Dienstag, 30. April 2019

Rezension | Das kleine Buch der großen Fragen

Werbung | Rezensionsexemplar
Das kleine Buch der großen Fragen
Bildquelle: Random House
Titel: Das kleine Buch der großen Fragen
Autor/in: Gisela Schmalz

Herausgeber: Goldmann Verlag
Preis: 10,00€ Taschenbuch - 9,99€ eBook
Buchlänge: 336 Seiten
ISBN: 978-3-442-15971-0
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Inhalt: 

Wir leben in einer Welt, die immer schneller und komplexer wird. Pausenlos werden Antworten über uns ausgeschüttet, nach denen wir oft gar nicht gefragt haben. Die Kunst des Fragens und Zuhörens scheint an Bedeutung zu verlieren – dabei sind es gerade die Fragen, die Brücken zwischen Menschen schlagen. Fragen lassen eine Offenheit und Vertrautheit zu, die eine Antwort nie erlauben würde. Was ist dein dunkelstes Geheimnis? Was ist dein hellstes Geheimnis? Wann bist du zu dir selbst ehrlich und wann nicht? Mit wem würdest du gerne eine Nacht verbringen, dann aber goodbye sagen? Gisela Schmalz hat 2.000 inspirierende Fragen gesammelt: über uns selbst, über unsere Beziehungen zu anderen und über uns in der Welt. Wie geht es dir heute wirklich? Für weniger Smalltalk und mehr aufrichtige Gespräche in unserem Leben!


Meine Meinung: 

Das hübsche kleine Taschenbuch beinhaltet 2.000 ganz unterschiedliche Fragen. Das Design ist sehr schlicht und richtet sich sehr nach dem Cover. Einzelne Fragen wurden besonders hervorgehoben, die meisten stehen jedoch einfach zentriert untereinander.

Die Seiten lassen sich zügig weglesen oder langsam, Frage für Frage, abarbeiten. Die Gedanken kommen dann oft von allein und mit der einen oder anderen Antwort, die sich plötzlich im Kopf formt, hätte man vielleicht selbst nicht gerechnet. Es ist völlig egal, auf welcher Seite man das Buch aufschlägt. Es ist zwar in unterschiedliche Themenbereiche aufgeteilt, aber jeder kann sie beantworten. Und wenn man sich mal langweilt oder einen das Thema nicht interessiert, kann man einfach ein paar Seiten weiterschlagen, schon kommen komplett andere Fragen auf einen zu. Ein wenig gefehlt haben mir Fragen, die man gezielt an Freunde oder Arbeitskollegen stellen kann, Fragen für bestimmte Gespräche wie ein Vorstellungsgespräch oder für einen Vortrag. Das hätte den Rahmen allerdings vermutlich gesprengt.

Es macht viel Spaß, sich mit den Fragen auseinander zu setzen, viele kommen unerwartet und manche sind sehr tiefgründig, während andere nur nach der Lieblingsfarbe fragen. Noch viel spannender ist es jedoch, wenn man die Fragen in einer kleinen oder etwas größeren Runde stellt. Ob jeder auf jede Frage antworten möchte, sollte dabei natürlich freigestellt sein. Man kommt sehr viel ins Nachdenken und lernt die anderen Menschen (und sei es nur die eigene Mutter) noch einmal auf ganz andere Weise kennen. 

Natürlich dient das Buch auch als Inspiration für Gespräche oder Lückenfüller. Hier gibt es natürlich auch mehr oder weniger sinnvolle Fragen. Fragen, die sehr persönlich sind oder auch Fragen, mit denen man so gar nichts anfangen kann. Was man mit ihnen und den erworbenen Antworten macht, ist jedem selbst überlassen.


Fazit: 

Diese Sammlung an 2.000 Fragen bietet viel Inspiration und Gedankenstoff um sein Umfeld, aber vor allem auch sich selbst noch einmal ganz neu kennenzulernen.

Ich gebe "Das kleine Buch der großen Fragen" 3,5 von 5 Federn.

Danke an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar.


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